"Projekt G - Marburg" - eine Recherche über die Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm und über das Glück.
Glücksmomente sind auf jeden Fall die Momente, in denen Ehito, Brian und Nao in Marburg ankommen und das Projekt G-Team nach der gemeinsamen Zeit in Japan wieder fast vollständig ist.
Also haben wir probiert, collagiert, diskutiert, geprobt, umgestellt, verworfen, neue Szenen entwickelt und wieder geprobt. Die Märchen der
Gebrüder Grimm, die uns während des letzten Jahres, und in unserer
Zeit in Japan im Workshop in Minamisoma und bei unserem Symposium
über die internationale Grimm-Rezeption beschäftigt haben, werden
in unserer Performance zu einem roten Faden, der die Szenen miteinander verbindet.
Und dann ist es soweit: Der Tag der Perfomance
Der 11. März 2011 – der Tag des
Tsunamis, Erdbebens und der Atomkatastrophe, Tagebucheinträge über
das Glück, Theater in
verschiedenen Kulturen - There´s no buisness like showbuisness, Der
Froschkönig, Bilder aus der Fukushimaregion ein Jahr und
anderthalb Jahre nach dem Unglück, Texas, Tokio, Windhoek, Marburg,
interkulturelle Kommunikation,
die manchmal wie »Stille Post« funktioniert, Hans im Glück, Natasha, die
nicht in Marburg sein kann, die aber immer in unseren Gedanken ist, Die
ungleichen Kinder Evas, Ehitos und Naos Gefühl der Hoffnungslosigkeit
nach der Katastrophe und die Frage, ob es
ein Recht auf Glück gibt, wenn nicht alle Menschen zur gleichen Zeit
glücklich sein können.
Das und Vieles mehr ist "Projekt G - Marburg". Es ist ein sehr persönlicher Theaterabend geworden. Ein Abend, der sehr unterschiedliche Erfahrungen, Erlebnisse und Weltsichten vereint.
Ehitos Premierengeschenk. |
Nach der Vorstellung mit einer Kollegin aus Heidelberg |
Das Projekt G-Team mit Gästen |
Die Premierenfeier - auch ein Glücksmoment. |
Am nächsten Tag fahren wir zur Dokumenta:
...und besuchen das Grimm Museum
Es waren zwei sehr intensive und tolle Wochen. Domo Arrigato und bis bald
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